1Mondmilchloch - welch' geheimnisumwitterter Name! Namensgeber der Karsthöhle auf der Südseite des Pilatus ist die Mondmilch, ein "weissliches, poröses Mineralaggregat", das die Höhlenwände entlang fliesst und hinuntertropft und eine milchige Farbe aufweist. Das Mondmilchloch wurde bereits 1555 erstmals erwähnt; die Mondmilch wurde gesammelt und als Arzneimittel eingesetzt.
2Wir starten bei der Lütoldsmatt und wandern via Schwandi und Fräkmünt zur Alp Birchboden. Dort biegen wir auf einen zuerst undeutlichen, rot markierten Pfad.
3Das Mondmilchloch ist in der aktuellen Landkarte 1:25000 sogar eingetragen.
4Der Eingang führt zunächst in eine grosse Halle.
5Eingangshalle.
6Kalkausblühungen und Mondmilch.
7Bald wird es enger und Kriechen ist angesagt.
8Nach etwa 65 m stehen wir vor dem ersten kleinen Wasserfall. Der Fels ist glitschig; dank einem Seil kann diese Steilstufe überwunden werden
9Die Mutigsten wagen sich sogar noch weiter; die gesamte begehbare Länge beträgt etwa 100 Meter.
10Für heute haben wir genug gesehen und machen uns auf den Rückweg.