 1 "Alle Jahre wieder" leite ich im September eine Bergtour für den SAC Hochdorf. Das Ziel bestimme ich jeweils kurzfristig, abhängig davon, wieviel Schnee es schon gegeben hat. Wegen der unsäglichen Zertifikatspflicht bei Hütten-Übernachtungen habe ich entschieden, eine 1-tägige Tour auf den Grassen anzubieten. Bereits sind wir im Aufstieg zur Sustlihütte SAC; unten winkt die Sustenpassstrasse, hinten links im ersten Morgenlicht das Sustenhorn (3502 m). |
 2 Fünffingerstöck (div., ca. 2990 m), Wendenhorn (mit 3023 m der höchste Gipfel der Kette) und Wasenhorn (2930 m). |
 3 In der Bildmitte nun der Grassen (2946 m), unser heutiges Tagesziel. |
 4 Auf dem Hüttenweg (Leiterliweg, der über 4 Leitern führt). |
 5 Im Aufstieg zur Sustlihütte SAC |
 6 Sonnenaufgang bei der Sustlihütte SAC (2257 m). |
 7 Auf das Wendenhorn führt eine alpine Kletterroute im 3. - 4. Grad (Vorbau 5a, der aber umgangen werden könnte). Ein Tourenziel für nächstes Jahr? |
 8 Nach der Hütte folgt der Aufstieg einem markierten Bergweg. Auf etwa 2500 m erreichen wir den Stössenfirn. |
 9 Über den Stössenfirn geht es hoch zum Stössensattel (2782 m). |
 10 Durch den Gletscherrückgang ist nun ein Felsband zu überwinden (Fixseil, Bohrhaken). Durch den "Massenandrang" müssen wir rund 30 Minuten warten, bis es weiter geht. |
 11 Das Felsband wird in kurzer, hübscher Kletterei überwunden. |
 12 Wunderbare Wolkenformationen begleiten uns. |
 13 Gipfelfoto vor der mächtigen Südwand des Titlis. |
 14 Simon hat mit Hilfe einer Zeitung eine T-Verankerung im Firn erstellt - sie hält Bombenfest! |
 15 Für den Abstieg laufen wir nicht bis zum Stössensattel, sondern nehmen das breite Schneecouloir, welches bei ca. P. 2836 nach Südosten hinunterzieht. Schell sind wir unten am Rand des Stössenfirns angelangt, wo sich ein kleines Seeli gebildet hat. |
 16 See an der Gletscherzunge des Stössenfirns. |
 17 Bald sitzen wir auf der Terrasse der Sustlihütte ... |
 18 ... und lassen bei Älplermaggrone oder Kuchen einen wunderbaren Bergtag nochmals Revue passieren. |